Das ist eine gute Frage! Doch ich habe die Antwort. Vor einigen Wochen war ich noch selbst auf der Suche und ehrlich gesagt ziemlich verzweifelt. Ungerne wollte ich die Standards kaufen die man überall in der Innenstadt findet. Mir war Qualität und Langlebigkeit wichtig – und natürlich das Material. Das Wohl meines Kindes steht immer an erster Stelle und deshalb wollte ich da besonders gut drauf Acht geben. Bei der Suche im Internet bin ich auf so viele Anbieter gestoßen, die zwar eigentlich ganz schön aussehende Kinderteller und Kindertassen anbieten, aber die dann vollgepumpt waren mit Chemiekalien. Sorry, aber das muss doch nun echt nicht sein. Da ich von Freundinnen bereits gehört hatte, dass es durchaus robustes, schönes und chemiefreies Kindergeschirr gibt, suchte ich weiter. Nach einigen Stunden auf der Couch mit dem Laptop auf dem Schoß bin ich dann endlich fündig geworden. Unbedingt zu beachten: in der Schule des Kindes steht oft die Coolheit der Lunchbox und des Trinkglases im Vordergrund. Deswegen sollte ruhig auf die Wünsche des Kindes eingegangen werden. Eine aus dem Kundenservice meinte mal zu mir: 'suchen Sie sich ein cooles Motiv aus, vielleicht vom Lieblingshelden Ihres Kindes. Füllen Sie die Brotdose dann mit einem Teil Gemüse, einem Teil Obst, einer Überraschung für Ihr Kind und ballaststoffreichem Essen (Vollkornbrot etc.). Vermeiden Sie zuckerhaltige Nahrungsmittel und Süßigkeiten. Probieren Sie auch mal etwas Neues aus. Und ganz besonders wichtig gehen Sie auf die Wünsche Ihres Kindes ein.' Daran wollte ich mich halten. Und mal ganz ehrlich das perfekte Kindergeschirr gibt es wirklich!
Lunchboxen für Groß und Klein
Beim Kindergeschirr kommt es ja auch vor allem auf die Robustheit an. Das Geschirr wird vom Tisch geworfen und mit dem Löffel wird herumgeschlagen. Hochwertigkeit und Material steht da an erster Stelle. Besonders praktisch fand ich den Strohhalmbecher. Wir als Mütter kennen alle das Problem, dass Kinder gerne mal mit Sachen werfen. Trinkbecher müssen also immer abgedeckelt werden. Das ist schon mal klar. Doch das tolle an einem Strohalmbecher ist eben auch, dass das Kind diesen viel leichter selbst bedienen kann. Der Strohhalm verlängert den autonomischen Bereich des Kindes enorm. So braucht es auch eine gewisse Fingerfertigkeit des Kindes um an das Trinken zu kommen. Idealer Lernschub!
Was tue ich in die Brotdose meines Kindes?
Das wichtigste vorweg: Abwechslung. Jeder wird wahrscheinlich sagen: Brot. Doch wie wäre es mit Gemüse, Obst, Knabberkram, Smoothie, Riegel, Dinkelstangen, Müslistangen, Reiswaffeln, Maiswaffeln, Zwieback, Kekse (gesunde und zuckerarm), Salzstangen, getrocknetes Obst – die Möglichkeiten sind endlos. Wichtig ist in jedem Fall: achten Sie auf Abwechslung und Vollkost. Damit ist gemeint: Vollkornbrot, keine zu stark verarbeitete Lebensmittel, kein Weißmehl und so weiter.
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